Handbuch: Praxis der akustischen Fledermauserfassung
Zahlreiche neue Inhalte, neue Kapitel und diverse Überarbeitungen - mehr als nur eine Neuauflage des Buchs Akustische Erfassung, Bestimmung und Bewertung von Fledermausaktivität. Mit Unterstützung eines weiteren Autoren gelang es uns, ein noch umfassenderes Werk zur akustischen Erfassung von Fledermäusen zu schaffen. Dieses ist ab sofort nun auch endlich verfügbar.
Was war mit dem alten Buch?
Unser erstes Buch Akustische Erfassung, Bestimmung und Bewertung von Fledermausaktivität war leider nach ca. neun Monaten nicht mehr verfügbar - unsere ca. 300 verkauften Exemplare konnten die Insolvenz des Verlags nicht mehr verhindern.
Inhalte des Handbuchs
Neben den bereits bekannten Inhalten, die jedoch teils stark überarbeitet wurden, finden sich auch gänzlich neue Kapitel im Buch wieder. Einige der neuen Inhalte sind im Rahmen des Bioakustik-Kurs, den zwei der Autoren für den BVF und das IZW abhalten, entstanden. Andere waren bereits ursprünglich für das alte Buch geplant haben es dann aber nicht dorthinein geschafft.
Inhalte
Neue Inhalte sind zum Beispiel eine Übersicht der Echoortung, ebenso wie zum Beispiel Ansätze für Untersuchungsdesigns. In einem PDF-Dokument haben wir zufällige ausgewählte Seiten für Sie quasi als Leseprobe hinterlegt. Folgend finden Sie eine kurze Übersicht der Kapitel, die dritte Ebene wurde ausgelassen, damit es nicht noch unübersichtlicher wird:
- 1 Akustische Erfassung
- 1.1 Technologie-Überblick
- 1.1.1 Hand-Detektoren für aktive Erfassung
- 1.1.2 Detektoren für passive Erfassung
- 1.2 Gute fachliche Praxis
- 1.3 Methodenübersicht Akustik
- 1.3.1 Automatische Erfassung - Passives Monitoring
- 1.3.2 Horchboxen
- 1.3.3 Mobile akustische Erfassung
- 1.4 Exkurs: Nicht-akustische Methoden
- 2 Beispiele akustischer Untersuchungenen
- 2.1 Technische Rahmenbedingungen
- 2.3 Erfassung in einzelnen Nächten
- 2.4 Dauermonitoring
- 2.5 Gondelmonitoring
- 2.6 Quartier-Monitoring
- 2.7 Ermittlung der Biodiversität
- 3 Planung akustischer Untersuchungen
- 3.1 Aktivitätsbeschreibung
- 3.2 Definition von Teillebensräumen
- 3.3 Gezielte Stichproben
- 3.4 Zufällige Stichproben
- 4 Manuelle und automatische akustische Erfassung
- 5 Manuelle Artbestimmung
- 5.1 Manuelle Bestimmung im Feld
- 5.2 Manuelle Bestimmung von Aufnahmen
- 6 Automatische Artbestimmung
- 6.1 Automatische Bestimmung von Aufnahmen
- 6.2 Kritik an den automatischen Systemen
- 7 Vergleich der Bestimmungsmethoden
- 7.1 Sind bessere Bestimmungen möglich?
- 8 Tücken der Rufanalyse
- 8.1 Eigenschaften des Senders
- 8.2 Einflüsse durch die Ausbreitung
- 8.3 Einflüsse durch die Aufnahmetechnik
- 8.4 Einflüsse durch die Auswertung
- 9 Kriterien für Detektorsysteme
- 9.1 Das optimale System
- 9.2 Manuell oder automatisch?
- 9.3 Erfassungsreichweite und -volumen
- 9.4 Aufnahmesteuerung
- 9.5 Aufnahmequalität und Bestimmung
- 9.6 Wetterschutz
- 10 Interpretation der Ergebnisse
- 10.1 Generelle Probleme
- 10.2 Quantifizierung der Aktivität - gleiches Aufnahme-System
- 10.3 Technik-unabhängige Quantifizierung der Aktivität
- 10.4 Normierung von Aktivitäts-Indizes
- 10.5 Quantitative Bewertung von Aktivität
- 10.6 Qualitative Bewertung von Aktivität
- 10.7 Vergleich von Daten
- 10.8 Der beste Aktivitäts-Index
- 10.9 Praktischer Umgang mit Massendaten
- 11 Qualitätssicherung von Gutachten
- 11.1 Verwendete Geräte und deren Eigenschaften
- 11.2 Erfassungsmodalitäten
- 11.3 Auswertung der Aufnahmen
- 11.4 Angaben zur Aktivität
- 12 Möglichkeiten und Grenzen des Gondelmonitoring
- 12.1 Aufnahmezahlen und -längen
- 12.2 Auswirkung der Rotordurchmesser
- 12.3 Auswirkung der Nabenhöhe
- 12.4 Verbesserung der Methode
- 13 Fledermausrufe
- 13.1 Ruftypen und ihre Funktion
- 13.2 Gildenstruktur
- 13.3 Fangrufe
- 13.4 Sozialrufe
- 14 Schallphysik, Schallverarbeitung und technische Aspekte
- 14.2 Mikrofon
- 14.3 Mischer-/Heterodyndetektor
- 14.4 Teilerdetektor
- 14.5 Zeitdehner-Detektor
- 14.6 Digitalisierung
- 14.7 Darstellung von Schall